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Solar Radiometer 80 mm - stehend

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Beschreibung

Solar Radiometer 80 mm - kleinstes Solarkraftwerk der Welt - verwandelt Solarenergie in Bewegung. Hergestellt in Deutschland

Solar Radiometer, hergestellt in Deutschland

auch Lichtmühle genannt ist ein lehrreiches und physikalisches Demonstrationsobjekt, das von den englischen Physiker Sir William Crookes (1832-1919) im Jahre 1873 erfunden wurde.

Dieses kleine physikalisch-technische Wunder zeigt Ihnen in anschaulicher Weise, wie Sonnenlicht in Energie umgewandelt wird
- die Sonne als Energiequelle der Zukunft !

Der Solar Radiometer ist ein technisch interessantes und unterhaltsames Objekt des modernen Wohnraumes geworden und zeigt Ihnen, am Fenster hängend, jeden Sonnenstrahl durch Bewegung an.

Die Lichtmühle ist NEU und hat eine Höhe von ca. 130 mm und einen Durchmesser von ca. 80 cm

 

  • Durchmesser 80mm, Höhe ca 130mm
  • Das kleinste "Sonnenkraftwerk" der Welt
  • Lichtmühle Solar Radiometer - stehend
  • Ohne Batterien
  • 100% Handarbeit aus Deutschland

Der Aufbau der Lichtmühle ist folgender:




Die Lichtmühle besteht aus einer Glaskugel, welche leicht evakuiert ist. In diesem Gefäß befindet sich ein drehbar gelagertes vierseitiges Flügelrad aus Glimmerplättchen. Diese Plättchen sind einseitig mit beispielsweise Ruß geschwärzt, während die andere Seite silbern ist.

Richtet man nun eine Lampe auf das, auch Crooke's Radiometer genannt Lichtmühle, so beginnen die Räder sich zu drehen. Dabei kann man beobachten, dass sich die Lichtmühle so dreht, dass die geschwärzten Seiten nach hinten gedrückt werden. Dieses kann man sich auf die folgende Weise erklären:
Auf Grund dessen, dass im Inneren der Kugel immer noch ein Druck zwischen 1 und 5 Pa herrscht, können die Restgasmoleküle einen mittleren Weg von einigen wenigen Millimetern zurücklegen bis sie durch Stöße mit anderen Teilchen in Wechselwirkung treten. Für diese Wechselwirkung gilt natürlich die Impulserhaltung.

Werden die Plättchen allerdings von Licht getroffen, so wird die geschwärzte Seite der Glimmerplättchen stärker erwärmt als die silberne. Dies führt dazu, dass die in der schwarzen Fläche befindlichen Atome und Moleküle des Glimmers schneller schwingen, als die auf der silbernen.

Treffen nun wie schon im Vorfeld Restgasmoleküle auf diese schneller schwingenden Teilchen auf, so erhalten sie durch Wechselwirkung einen stärkeren Impuls als bei Wechselwirkung mit anderen Restgasmolekülen oder mit Teilchen der silbernen Seite. Dabei verändert sich das Kräftegleichgewicht des jeweiligen Flügels und dieser erfährt eine rückstoßende Kraft in Gegenrichtung des wegfliegenden Teilchens. Somit kommt es zu einer Rotation des Rades mit den silbernen Flächen voran. Hier überwiegt somit der Temperatureffekt, welcher die Flügel in Bewegung setzt.


Quelle: https://lp.uni-goettingen.de/get/text/1533